Warum im unteren Lafnitztal um das Wasser gestritten wird

Warum im unteren Lafnitztal um das Wasser gestritten wird
Reform könnte Gemeinden mit Wassergenossenschaften benachteiligen.

Im Wasserverband Unteres Lafnitztal gehen die Wogen hoch. Auslöser ist eine geplante Strukturreform des Verbandes, der Aufgaben von den Gemeinden übernehmen will. 

Das könnte vor allem in Gemeinden mit örtlichen Wassergenossenschaften zu einer massiven Erhöhung des Wasserpreises pro Kubikmeter führen, wie Bürgermeister beklagen.

Der 1972 gegründete Wasserverband Unteres Lafnitztal mit Sitz in Heiligenkreuz ist so etwas wie ein Hybrid. Er versorgt 18 Gemeinden in den Bezirken Güssing und Jennersdorf

Aber für die „letzte Meile“ zu den einzelnen Haushalten sind die Kommunen selbst zuständig. Dazu kommt noch: In manchen Mitgliedsgemeinden ist der Verband nur ein Lieferant neben anderen – den örtlichen Wassergenossenschaften.

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