Vorbereitungen aufs Nova Rock in der Endphase

Zehn Mal noch schlafen, dann sind die Pannonia Fields bei Nickelsdorf wieder der Nabel der österreichischen Rock-Szene. Beim heurigen Nova Rock werden an vier Konzerttagen von 9. bis 12. Juni insgesamt rund 200.000 Besucher erwartet.

Um für den Ansturm der Fans aus Nah und Fern gerüstet zu sein, bereiten sich auch die Einsatzorganisationen intensiv auf das Festival vor. Schließlich wollen die Sicherheits- und Verkehrskonzepte nach zweijähriger coronabedingter Pause wieder aktualisiert werden.

Die Bezirkshauptmannschaft, der Veranstalter und die Einsatzorganisationen sind derzeit mit Erstellung der Ablaufplanung, notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und Notfallplänen beschäftigt – alles unter dem Motto „Besuchersicherheit an oberster Stelle“.

Bis zu zwölf Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft aus den Bereichen Veranstaltungsrecht, Verkehr, Sicherheit, aber auch dem Gesundheitsbereich sind ständig vor Ort. Erstmals sind alle Behörden und beteiligten Einsatzorganisationen an einem gemeinsamen Standort angesiedelt. Das optimiert Prozesse und ermöglicht Synergien. So kann im Fall des Falles rascher und koordinierter vorgegangen werden.

Trashbax preschen vor

Am heurigen Festival mit Dutzenden bekannten Bands ist auch eine burgenländische Formation zu hören. Trashbax aus Eisenstadt werden schon am Mittwoch, also noch vor dem offiziellen Start, in der „Jägermeister Rockgarage“ auftreten und die Fans auf vier Tage Festival einstimmen. Beginn ist um 20.30 Uhr.

Die sechs Musikerinnen und Musiker aus Eisenstadt fallen aufgrund der schrillen Outfits auf, mit denen sie schon auf diversen Bühnen für Aufsehen gesorgt haben.

Passend zu ihrem Musikstil „Nur das Beste aus den 80-ern“ sind sie mit ihren Langhaarperücken und schrillen Farben ein Stimmungsgarant.

Das sogenannten Hirschrevier mit der Rockgarage ist seit Jahren ein Fixpunkt am Nova Rock. Dort bekommen zumeist österreichische Bands eine Festival-Bühne. Zu hören sind dieses Mal etwa auch Eazy, Ameliy, Tuxedoo, Cil City oder Matho und das Vienna Dancehall Orchestra.