Kampf um Sozialmärkte: "Was im Burgenland passiert, ist grausig"

Kampf um Sozialmärkte: "Was im Burgenland passiert, ist grausig"
Dass das rote Burgenland mittlerweile auch Sozialmärkte und Wundmanagement verwaltet, stößt etablierten Anbietern sauer auf. Die Grünen orten eine "Politik der Zerstörung", für die SPÖ ist die Kleinpartei "destruktiv".

Die Kritik ist nicht neu. Sie lautet ungefähr so: Das Land setze mit neuen Gesellschaften und öffentlichem Geld bestehende private Anbieter so unter Druck, dass diese irgendwann aufgeben. Den Vorwurf konnte man schon von Pflegeheimbetreibern und Busunternehmern hören.

Lesen Sie mehr: Wie Doskozil die Pflege im Burgenland neu regelt

Am Dienstag hat Grünen-Chefin Regina Petrik nachgelegt und "konkrete Auswirkungen der Verstaatlichungspolitik unseres Landeshauptmanns (Hans Peter Doskozil, Anm.) auf die Zivilgesellschaft" und Selbstständige thematisiert.

Denn, so Petrik, auch bei Sozialmärkten und Wundmanagement außerhalb der Spitäler werde von der roten Alleinregierung mittlerweile "hineinregiert, ja hineingepfuscht".

Kommentare