So profitiert die Schweiz von Burgenlands Bio-Wende

So profitiert die Schweiz von Burgenlands Bio-Wende
In manchen Bildungseinrichtungen kommt das Essen nicht vom örtlichen Gasthaus, sondern vom Caterer mit Hauptsitz in der Schweiz.

Die vom Land verfolgte Bio-Wende beginnt bei den Kleinsten, werden die zuständigen SPÖ-Regierungsmitglieder, LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Bildungslandesrätin Daniela Winkler, nicht müde zu betonen.

Bis Ende des Jahres muss mindestens die Hälfte der Mahlzeiten, die in Schulen und Kindergärten angeboten werden, „bio“ sein; bis 2024 dann 100 Prozent, so steht es in § 4 des Burgenländischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes.

Gemeinden, die dieses Ziel nicht erreichen, könnten das auch finanziell zu spüren bekommen. Denn Beiträge des Landes – etwa zum Personalaufwand einer Kinderbetreuungseinrichtung – „gebühren nur dann in voller Höhe, wenn der Rechtsträger allen Voraussetzungen dieses Gesetzes entspricht“, heißt es in § 31, Absatz 3.

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