Pool-Boom lässt Wasserversorger zittern

Pool-Boom lässt Wasserversorger zittern
Sobald es wärmer wird, stehen die Verbände vor einem Problem: Das Befüllen der 150.000 Becken gefährdet die Versorgungssicherheit.

Heute plätschert vielerorts in Österreich nur der Regen auf die Dächer. Bald aber werden wieder Tausende Poolbesitzer die Schläuche auspacken und Hunderte Millionen Liter Wasser in ihre Becken füllen. Das stellt die Wasserversorger nicht erst seit dem Pool-Boom im Zuge der Corona-Krise vor Herausforderungen.

Genaue Zahlen gibt es nicht, aber im Südburgenland wurde unlängst der Pool-Anteil mit Google Maps erhoben. „Wir waren selbst erstaunt, aber tatsächlich hat bereits jedes fünfte Haus ein größeres Schwimmbecken im Garten“, sagt Christian Portschy, Geschäftsführer des Wasserverband Südliches Burgenland, der 50.000 Menschen versorgt.

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