"Patriotische Aktivisten" patrouillieren an Grenze zu Ungarn

"Patriotische Aktivisten" patrouillieren an Grenze zu Ungarn
Identitäre Gruppierung lädt zu "Grenzgängen", um Übertritte zu verhindern und zu melden. Der Verfassungsschutz ist mit dem Thema bereits befasst.

Sie tragen rote Jacken und Kurzhaarschnitt, in der Hand halten sie Taschenlampen. In den Videos auf Twitter zeigen sie sich bei der Lagebesprechung mitten in der Nacht, gehen durch Maisfelder und deuten mit ausholenden Gesten auf die zu beobachtenden Abschnitte entlang der burgenländisch-ungarischen Grenze. Untermalt sind die Bilder mit bedeutungsschwangerer Musik, am Ende darf der in der rechten Szene beliebte White-Power-Gruß nicht fehlen.

Fast erinnern die selbst ernannten „Grenzgänger“, die seit Anfang Oktober zu sogenannten „Grenzgängen“ entlang der burgenländisch-ungarischen Grenze aufrufen, an ähnliche Aktionen der Trump-Anhänger zwischen den USA und Mexiko.

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