ÖVP fordert vom Land mehr Schulbusse, um „Gedränge“ zu vermeiden

ÖVP fordert vom Land mehr Schulbusse, um „Gedränge“ zu vermeiden
Land mit neuen Linien, Postbus transportiert täglich 15.000 Kinder.

Nicht zum ersten Mal fordert die ÖVP mehr Schulbusse. Denn: „Gedränge, Schubsereien und Kinder, die im Gang oder auf den Stufen sitzen, gehören zur Realität“, sagt ÖVP-Klubobmann Markus Ulram. Im September hätten Kinder aus überfüllten Bussen auf halber Strecke aussteigen müssen oder seien gar nicht mitgenommen worden.

Ulram: „Das Land soll die Anzahl der Schulbusse zu Stoßzeiten erhöhen, schließlich gibt es ja bereits sogar ein eigenes Landes-Busunternehmen. Die SPÖ-Alleinregierung ist gefordert, die Sicherheit für unsere Schulkinder zu verbessern.“

Das von Ulram angesprochene Landes-Busunternehmen nimmt für sich in Anspruch, bereits mit dem Schulstart am 5. September neue Buslinien in Betrieb genommen zu haben. Die Linien B11 und B12 der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) seien insbesondere für Schüler aus dem Bezirk Oberpullendorf gedacht, die in Oberwart oder Pinkafeld eine Schule besuchen.

Die Österreichische Postbus AG wiederum betont, dass sie im Burgenland täglich rund 15.000 Schülerinnen und Schüler „sicher und pünktlich in die Schule zum Unterricht und wieder nach Hause“ bringe. „Besonders in ländlichen Regionen übernehmen wir als Mobilitätsdienstleister eine zentrale Rolle, damit die Kinder sicher und verlässlich in die Bildungseinrichtungen kommen“, sagt Hubert Kuzdas, Regionalmanager der Postbus AG.

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