Oberschützen: Entführungsversuch war falscher Alarm

Ein 77-jähriger Urlauber ist seit Mittwochabend im Tiroler Neustift im Stubaital (Bezirk Innsbruck-Land) vermisst.
Die Polizei gibt Entwarnung: Bei dem Vorfall vom Montag habe es sich schlicht um eine Verwechslung gehandelt.

Entwarnung gab es am Donnerstagvormittag im Fall eines vermeintlichen Entführungsversuches in Oberschützen (Bezirk Oberwart). Am Montag soll eine fremde Frau versucht haben, den Sohn eines hochrangigen Politikers aus der Nachmittagsbetreuung der Volksschule abzuholen. Daraufhin erstatteten die Eltern des Kindes Anzeige bei der Polizeiinspektion Bad Tatzmannsdorf. Der KURIER berichtete: 

Jetzt gibt es Entwarnung von der Exekutive. Die vermeintliche Entführung konnte vom Kriminaldienst Oberwart aufgeklärt werden, heißt es in einer Mitteilung der Landespolizeidirektion: "Eine Mutter wollte ihr Kind, welches sie am Telefon nicht erreichen konnte, abholen. Sie bekam jedoch die Auskunft, dass ihr Kind, mit demselben Vornamen, bereits abgeholt wurde."

Sowohl die Personenbeschreibung der Frau, als auch die ihres Fahrzeuges, hätten laut Polizei mit der Anzeige übereingestimmt. Somit kann der Fall, der im Bezirk und in den Sozialen Medien für viel Aufregung gesorgt hatte, zu den Akten gelegt werden. 

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