Noch neun Tage: Countdown für Special Olympics läuft

Noch neun Tage: Countdown für Special Olympics läuft
Die 8. Nationalen Sommerspiele finden von 23. bis 28. Juni in fünf burgenländischen Gemeinden statt.

Fünf Orte, 1.800 Sportlerinnen und Sportler, 600 Trainer und 300 Siegerehrungen – die 8. Nationalen Special Olympics von 23. bis 28. Juni werden ein Event der Superlative. Das belegen auch die rund 11.000 Nächtigungen, die das Burgenland dadurch lukrieren wird.

Im Mittelpunkt bei Österreichs größter Sportveranstaltung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung stehen aber die Athletinnen und Athleten.

Am Programm stehen Bewerbe in 15 Sportarten und ein Trainingscamp für Volleyball. Wettkämpfe gibt es unter anderem in den Sportarten Basketball, Beachvolleyball, Boccia, Bowling, Fußball, Golf, Judo, Leichtathletik, Gewichtheben, Radsport, Reiten/Voltigieren, Schwimmen, Segeln, Stocksport, Tanzsport und Tischtennis.

Noch neun Tage: Countdown für Special Olympics läuft

„Ziel ist es, durch diese Veranstaltung die Integration von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu unterstützen und zu fördern – und das nachhaltig über die Spiele hinaus. Diese Veranstaltung gibt der Bevölkerung Gelegenheit, Special Olympics hautnah zu erleben und sich vom einzigartigen Spirit, der Herzlichkeit und der Emotionen anstecken zu lassen“, sagt Peter Ritter, Präsident von Special Olympics Österreich.

„Ansteckend, lehrreich“

Auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist begeistert, „wie die Welle der Inklusion das ganze Bundesland erfasst hat und wie sehr die Bevölkerung und die Gemeinden das Thema mittragen“. Besonders groß ist die Vorfreude in den „Special Olympics-Gemeinden“ Oberwart, Pinkafeld, Stegersbach, Parndorf und Großpetersdorf.

Landesrat Heinrich Dorner warb für den Besuch der verschiedenen Bewerbe: „Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung schaffen unglaubliche Leistungen. Unbändiger Wille, hartes Training und grenzenlose Freude sind ansteckend und lehrreich. Hier zählen die Stärken und Leistungen und nicht Schwächen oder Einschränkungen. So kann eine inklusive Gesellschaft gelingen.“

Kommentare