Müll und Vandalismus sorgen in Oberwart für Probleme
Fastfood-Verpackungen, Bierdosen und Flaschen. „Unsere Straßenreiniger sind fast jeden Tag gefordert, weil sich so viel Müll an öffentlichen Parkplätzen und Straßenrändern ansammelt“, erklärt Oberwarts Amtsleiter Roland Poiger im KURIER-Gespräch. Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Lokalschließungen trafen sich viele Jugendliche und junge Erwachsene an öffentlichen Plätzen. Doch auch seit die Gastronomie geöffnet hat, reißt die Problematik nicht ab.
Müll
Ein weiteres Problem sind regelmäßige Vandalenakte in der Stadtgemeinde. „Das öffentliche WC im Stadtpark wurde schon mehrmals beschädigt“, sagt Poiger. Aber auch im Freibad landen fast täglich leere Getränkeflaschen in den Schwimmbecken. „Unsere Mitarbeiter müssen oft schon um fünf in der Früh Kontrollfahrten machen“, sagt der Amtsleiter.
Auch in Eisenstadt landet immer wieder Abfall neben den Mistkübeln. „In den vergangenen Wochen und Monaten sind davon insbesondere der Schlossplatz und andere öffentliche Plätze betroffen“, erklärt ein Sprecher der Landeshauptstadt. Hie und da kommt es auch zu kleineren Vandalenakten. Es wurde etwa der Herzerlteich im Schlosspark beschädigt.
„Auch wenn die Sache ärgerlich ist und es so zu einem Mehraufwand kommt, haben die städtischen Mitarbeiter die Sache gut im Griff“, heißt es. Vonseiten der Polizei verzeichne man keinen großen Anstieg bei Sachbeschädigungen, Daten gebe es keine, hier verweist ein Sprecher auf die Kriminalstatistik, die im Jahr 2022 erscheinen soll.
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