Mittelburgenländer soll versucht haben, seine Ex-Freundin zu vergiften: U-Haft

Mittelburgenländer soll versucht haben, seine Ex-Freundin zu vergiften: U-Haft
Flüssigkeit, die er in Trinkflasche der Ex füllte, wird untersucht

Im Justizzentrum Eisenstadt sitzt seit Montag ein Mittelburgenländer in Untersuchungshaft, weil er versucht haben soll seine Ex-Lebensgefährtin zu vergiften. „Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang“, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nathalie Melounek, am Dienstag auf eine entsprechende KURIER-Anfrage. Für den Inhaftierten gilt die Unschuldsvermutung.

Was bisher bekannt ist: Der rund 40-jährige Mann soll in der Vorwoche mehrmals eine vermutlich gesundheitsschädliche Flüssigkeit in die Trinkflasche seiner etwas jüngeren Ex-Freundin gemischt haben. Mehrmals deshalb, weil die Frau immer vermeiden konnte, aus der Flasche zu trinken.

Was genau der Mann in die Flasche füllte, muss erst untersucht werden, hieß es gestern von der Staatsanwaltschaft. Erste Ergebnisse würden frühestens in zwei Wochen vorliegen.

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