Leo Hillinger kocht Kindheitserinnerungen für den guten Zweck

Leo Hillinger kocht Kindheitserinnerungen für den guten Zweck
Bei jeder Bestellung des Gerichts nach Promi-Rezept im Bullinarium geht eine Spende an das SOS-Kinderdorf.

 Im Restaurant Bullinarium schwang Investor und Winzer Leo Hillinger vor Kurzem den Kochlöffel. Gemeinsam mit Hausherrn und Spitzenkoch Mateo Lopez und Fernsehhobby-Köchin Renate Zierler wurde für den guten Zweck gekocht.

Zierler initiierte die SOS-Kinderdorf Aktion „Liebe geht durch den Magen“ und hat mit Hillinger, Lopez, Bullinarium-Mastermind Christoph Haller und SOS Kinderdorfleiter Marek Zeliska kulinarische Kindheitserinnerungen auf die Teller gezaubert. Für Hillinger gehört der eingebrannte Bohnensterz mit einem Glas Milch zu seinen Kindheitserinnerungen, für Lopez sind es Albondigas, Fleischbällchen in einer Tomatensauce, aus seiner spanischen Heimat. Das Gericht findet sich bereits auf der Speisekarte des Bullinariums und bei jeder Bestellung bekommt das SOS-Kinderdorf eine Spende. „SOS Kinderdorf ist eine großartige Organisation, die vieles leistet, vor allem Familien und Kinder in Not unterstützt. Darum ist das für mich hier eine Herzensangelegenheit“, sagt Hillinger. Auch Lopez ist froh , „einfach helfen zu können“. Natürlich wurden die Gerichte auch gleich verkostet und Zeliska bedankte sich für die Unterstützung und Hilfe.

"Rainbows" helfen seit 30 Jahren

Unterstützung in schwierigen Situationen leistet auch eine andere Organisation der SOS Kinderdorf-Familie. Die „Rainbows“ helfen schon seit 1991 Kindern dabei, schwierige Lebensphasen zu überwinden. Die Mitarbeiter betreuen Kinder vom vierten bis zum 13. Lebensjahr in Phasen der Scheidung oder Trennung der Eltern, und leisten Trauerbegleitung im Todesfall einer engen Bezugsperson. Auch Tagescamps werden angeboten.

Vorige Woche wurden in Neusiedl am See anlässlich des 30. Geburtstags der „Rainbows“ die Tätigkeiten der Organisation im Burgenland vorgestellt. Pro Jahr werden im Land circa 70 Kinder und 250 Familienangehörige betreut. Es gibt fixe Standorte in Güssing, Pinkafeld und Eisenstadt, sowie einige Partnerorganisationen, wo Räumlichkeiten bei Bedarf genützt werden können – wie im „Nezwerk“ in der Neusiedler Kirchengasse.

Das Team besteht aus sechs Personen, wobei derzeit Mitarbeiter für das Nordburgenland gesucht werden. Wer sich für einen Arbeitsplatz bei den „Rainbows“ interessiert, sollte eine psychosoziale Ausbildung absolviert haben.

Mehr Informationen unter rainbows.at/burgenland

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