Klimaziele: Warum das Burgenland trotz Vorreiterrolle hinten ist

Windräder am Horizont, im Vordergrund zwei Ingenieure
Bei der Produktion von erneuerbarer Energie ist das Burgenland Spitze. Laut neuen Studien sind die Klimaziele ohne Einsparungen aber kaum erreichbar.

"Das Burgenland wird die angepeilten Klimaziele verfehlen." Diesen Satz hört man im Land der Windräder und (neuerdings auch) Photovoltaik-Anlagen (PV) gar nicht gern.

Grundlage dieser Annahme sind zwei aktuelle Studien: Eine wurde vom Dachverband Erneuerbarer Energie (EEÖ) beim Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) in Auftrag gegeben (PDF als Download); die andere ist eine Aktualisierung der bereits im Februar 2021 erstellten Analyse über die Beiträge der Bundesländer zur Erreichung der nationalen Klimaziele von der österreichischen Energieagentur (AEA) (PDF als Download).

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Tatsächlich folgt der Inhalt der Studien dem Prinzip "Zuckerbrot und Peitsche".

In diesem Artikel lesen Sie:

  • Warum der Ausbau von erneuerbarer Energie nicht reichen wird, um die Klimaziele zu erreichen
  • Was die burgenländische Klimastrategie von der österreichischen unterscheidet
  • Wie sich der Energieverbrauch im Burgenland in den vergangenen Jahren entwickelt hat
  • Warum der Finanzausgleich zwischen Ländern und Bund reformiert werden sollte
  • Aktuelle Daten und Fakten zum Energieverbrauch im Burgenland

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