FPÖ siegt auch bei Vorzugsstimmen, 12.200 für Hofer

FPÖ siegt auch bei Vorzugsstimmen, 12.200 für Hofer
Petschnig und Hofer werden im Nationalrat angelobt, Landesgeschäftsführer Smolej könnte in Landtag gehen (im Bild von re.). Bei ÖVP muss Ex-Minister Berlakovich bangen, SPÖ auch mandatsmäßig fast am Nullpunkt, aber Köllner zweiter bei Vorzugsstimmen

Maximal sieben Mandate sind bei einer Nationalratswahl im Burgenland zu vergeben. 2019 wurden fünf ausgeschöpft - je zwei für ÖVP und SPÖ und eins für die FPÖ. Nach der Nationalratswahl vom Sonntag könnten es diesmal nur vier Mandate sein: Je eines für ÖVP (Christoph Zarits) und SPÖ (Maximilian Köllner) und zwei für die FPÖ (Norbert Hofer und Alexander Petschnig). Allein das zeigt die politische Zäsur des Wahlsonntags. 

Das fünfte hängt an einem seidenen Faden. Ob der hält, entscheidet sich erst am Donnerstag. Dann werden die von burgenländischen Wahlberechtigten in fremden Wahlkreisen aufgegebenen Wahlkarten ausgezählt.

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