Baumaßnahmen im Burgenland: Teurer Schutz vor dem Wasser

Im August 2020 kam es in Jennersdorf zu einer größeren Überschwemmung.
Heuer blieb das Burgenland von Katastrophen weitgehend verschont. Damit das so bleibt, wird in den Hochwasserschutz investiert.

Im Vergleich zu den möglichen Schäden ist das Geld gut angelegt: Seit 2010 wurden rund 15 Millionen Euro im Burgenland in den Hochwasserschutz investiert. Heuer werden nochmals insgesamt 13,7 Millionen Euro in Bauvorhaben und Instandhaltungsmaßnahmen fließen.

Im vergangenen Jahrzehnt haben die Maßnahmen ihr Ziel quasi erreicht: Abgesehen von lokalen Ereignissen kam es kaum zu größeren Überflutungen, wie zuletzt im Westen oder im benachbarten Niederösterreich. „Diese Unwetter zeigen aber, dass die rasche Implementierung von Schutzmaßnahmen das Gebot der Stunde ist“, sagte der zuständige Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) am Dienstag bei der Präsentation des soeben fertiggestellten ersten Bauabschnitts des Hochwasserschutzes von Rohrbach im Bezirk Mattersburg.

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