Chronik/Österreich

2.859 Neuinfektionen in Österreich

Von Montag auf Dienstag gab es in Österreich 2.859 Neuinfektionen. Damit liegen die Zahlen weiterhin unter dem 7-Tage-Schnitt von 3.961 Infektionen. Die Zahl der aktiven Fälle sinkt auf 61.583. In den vergangenen 24 Stunden wurden 388.766 PCR-Tests durchgeführt, daraus resultiert eine Positivrate von 0,74 Prozent.

Zuletzt hat es vor gut sieben Wochen weniger als 3.000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden in Österreich gegeben. Am 25. Oktober hatten die Behörden 2.850 neue Fälle gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Dienstag 310,4 Fälle auf 100.000 Einwohner. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Vorarlberg mit 596,9, gefolgt von Kärnten, Tirol und Oberösterreich (414,3, 386,1 bzw. 344,2). Dann kommen Salzburg (305,7), die Steiermark (292), Niederösterreich (275,8), Wien (223,8) und das Burgenland (206,7).

Zudem kommen 64 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion zu vermelden. Damit hat die Pandemie bisher 13.282 Todesopfer in Österreich gefordert. 

Aktuell werden 565 Intensivpatienten behandelt. Das sind um 8 weniger als am Montag. Insgesamt lagen am Montag österreichweit 2.386 Covid-19-Infizierte in Spitälern, um 65 weniger als am Vortag.

Impfungen

75.784 Impfungen sind am Montag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.485.033 Menschen in Österreich zumindest eine Impfung erhalten. 6.128.861 Menschen und somit 68,6 Prozent der Bevölkerung verfügen über einen gültigen Impfschutz. 7.368 der am Montag verabreichten Corona-Impfungen waren Erststiche, das sind 9,72 Prozent und geringer als der Sieben-Tage-Schnitt von 8.817. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 61.719 Erstimpfungen durchgeführt.

15.528 Impfungen waren Zweitstiche, angesichts des Sieben-Tage-Schnitts von 17.658 ebenfalls unterdurchschnittlich. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 123.604 Zweitstiche verabreicht. Mit 52.888 entfielen am Montag 69,79 Prozent aller durchgeführten Impfungen auf Drittstiche, aber auch das lag unter dem Sieben-Tage-Schnitt von 65.575. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 459.027 Drittstiche verabreicht.

Die Impfraten nach Altersgruppen: Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen haben 63,7 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 69,1 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 73 Prozent. 75,7 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 83 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 86,6 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 90,1 Prozent und die Gruppe 85plus 85,8 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre wurden 1,4 Prozent ausgewiesen.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 74,1 Prozent. In Niederösterreich haben 70,6 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 68,8 Prozent. Nach Wien (67,7), Tirol (67,4), Vorarlberg (65,8), Kärnten (65,4) und Salzburg (65,2) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,2 Prozent.

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Die Neuinfektionen in Bundesländern

  • Oberösterreich: 633
  • Wien: 490
  • Niederösterreich: 465
  • Tirol: 311
  • Steiermark: 307
  • Vorarlberg: 263
  • Kärnten: 210
  • Salzburg: 122
  • Burgenland: 307
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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

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Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

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Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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