Chronik/Österreich

1.518 neue Corona-Infektionen in Österreich

Vor dem Ende des dritten Lockdowns am Sonntag steigen die Zahlen im Lauf der Woche wieder an. Von Mittwoch auf Donnerstag gab es in Österreich 1.518 neue Corona-Infektionen. Im Vergleich zur Vorwoche sind das 69 Infektionen mehr. Außerdem gibt es 34 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.

Positives gibt es aus den Spitälern zu vermelden. Auf Normalstation gibt es 47 weniger Fälle. Auf den Intensivstationen sind es acht weniger.

Zudem gibt es 1.201 neue Genesene. Da die Zahl der Neuinfektion höher liegt, steigt damit auch die Zahl der aktiven Fälle.

Unterdessen gibt es die Diskussion, ob Tirol Aufgrund der südafrikanischen Virus-Mutation isoliert werden sollte. Was sagen Sie dazu?

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Die Zahlen aus den Bundesländern

  • Wien: 300
  • Steiermark: 283
  • Niederösterreich: 283
  • Oberösterreich: 195
  • Salzburg: 142
  • Kärnten: 142
  • Tirol: 125
  • Vorarlberg: 55
  • Burgenland: 38

Aktuelle Entwicklungen

  • Keine Hinweise, wie Südafrika-Mutante nach Tirol kam (mehr dazu)
  • Trotz Mutationen: "Impfung absolut nicht sinnlos" (mehr dazu)
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  • Studie: Zuerst mit Astra Zeneca impfen, dann mit Biontech? (mehr dazu)
  • Österreich impft Nachbarländern hinterher (mehr dazu)
  • 257.000 Impfungen in Ö durchgeführt (mehr dazu)
  • Schüttelfrost bis Übelkeit: 302 Personen in Ö meldeten bisher Nebenwirkungen (mehr dazu)
  • Neue Einreiseverordnung: Pendler brauchen Tests (mehr dazu)
  • Haben Tiroler Südafrika-Mutation eingeschleppt? (mehr dazu)
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  • "Wohnzimmertest" reicht nicht für Friseurbesuch: Hier die neuen Regeln 
  • Häupl: "In Wien haben mehr Leute begriffen, dass Corona gefährlich ist" (mehr dazu)
  • Sputnik V hat hohe Wirksamkeit von 92 Prozent (mehr dazu)
  • Möglicherweise resistente "Escape-Mutation" auch bei Britischer Variante (mehr dazu)
  • Anteil der Virus-Varianten an Neuinfektionen steigt (mehr dazu)

Hospitalisierungen in Österreich

Maßgeblich für etwaige weitere Maßnahmen gelten vor allem die Spitalskapazitäten. Grob gesagt gilt hier die 100-10-1-Regel: Von 100 infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer davon landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. 

Wie die Bettenkapazitäten in Spitälern in den einzelnen Bundesländern aussieht, das zeigt die folgende Grafik. 

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    Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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    Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

    In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

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    Todesfälle in Österreich

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    Corona-Hotspots in Österreich

    Folgende Grafik zeigt täglich die neuen Fälle gerechnet auf 100.000 Einwohner - gereiht nach Bezirk. 

    Anmerkung: Bei Bezirken unter 100.000 Einwohnern sind die Fälle statistisch hochgerechnet um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die in dieser Kategorie angegebenen Neuinfektionen müssen also nicht den tatsächlichen Fällen entsprechen. 

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    Testungen und Anteil positiver Tests

    Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

    Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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    Internationaler Vergleich

    Acht Monate nach Beginn der weltweiten Corona-Pandemie findet sich Österreich im weltweiten Spitzenfeld des Infektions-Geschehens wieder.

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