Was Ex-FPÖ-Chef Norbert Hofer im Pinkafelder Gemeinderat vorhat

Was Ex-FPÖ-Chef Norbert Hofer im Pinkafelder Gemeinderat vorhat
Der dritte Nationalratspräsident zog vom letzten Listenplatz in den Gemeinderat ein. Die Bundespräsidentenwahl 2028 hat er weiterhin im Blick.

Als Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie setzte Norbert Hofer von 2017 bis 2019 unter anderem mit Tempo 140 auf Autobahnen blaue Akzente in der Regierung Kurz I.

Dieser Tage ist er politisch nicht mehr ganz so flott unterwegs, als dritter Nationalratspräsident – und jetzt auch als Gemeinderat in seiner Heimatstadt. 

Eigentlich war gar nicht klar, dass die Freiheitlichen bei der vergangenen Gemeinderatswahl in Pinkafeld überhaupt antreten werden. Am Ende verlor die FPÖ rund ein Prozent, blieb aber im Gemeinderat – unter anderem dank Norbert Hofer, der mit den meisten Vorzugsstimmen seiner der Partei den Einzug schaffte.

Nicht zum ersten Mal, denn Hofer war schon von 1997 bis 2007 im Eisenstädter Gemeinderat vertreten. Was die beiden Städte in gemeindepolitischer Arbeit unterscheidet? „Nichts. Eisenstadt ist aber etwas größer“, lacht Hofer. In die Gemeindepolitik wolle er sich mit voller Kraft einbringen. Einzig Sitzungen des Nationalrats würden als Entschuldigungsgrund gelten.

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