Wie Gemüsezucht im Weltall gelingen kann

Paul Zabel im eisigen Garten Eden-ISS
Nachdem Forscher erfolgreich Salat, Gurken und Kräuter in der Antarktis geerntet haben, nehmen sie nun das All ins Visier.

Die Ausbeute ist nicht schlecht für einen Mann, der unumwunden zugibt, nie einen grünen Daumen gehabt zu haben. „Insgesamt haben wir in neuneinhalb Monaten 268 kg Nahrung auf nur 12,5 m² produziert – darunter Gurken, Salat und Tomaten“, sagt Paul Zabel. Das Besondere daran: Das Gemüse wurde im ewigen Eis gezogen. Jetzt wurde über das Experiment im Eden-ISS-Gewächshaus in der Antarktis (der KURIER berichtete) Bilanz gezogen. Ein Gemüse war dabei eine Enttäuschung, wie der Forscher zugeben muss.

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