Warum sich Rapid-Größen vom OP-Roboter den Bart rasieren lassen

Urologe Oberarzt Michael Lamche steuert den Roboterarm, der Rapid-Kapitän Christopher Dibon rasiert.
Rapid-Kapitän Dibon und Cheftrainer Barišić legten sich unter das von einem Oberarzt per Roboterarm gesteuerte Rasiermesser. Hintergrund ist eine Aktion zur Früherkennung von Prostatakrebs.

„Tut’s weh?“, fragt Rapid-Urgestein Andy Marek leicht besorgt Kapitän Christopher Dibon. „Gar nicht“, antwortet dieser. Dibon wird gerade rasiert – von einem Oberarzt, dem Urologen Michael Lamche vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien. Und das auf unkonventionelle Weise: Lamche sitzt im Mediacenter des Allianz Stadions in Wien an der Steuerkonsole eines dort (vorübergehend) aufgestellten OP-Roboters. Er blickt in einen 3-D-Monitor und bewegt mittels Controller den Roboterarm samt darauf montiertem Nassrasierer so, dass nach und nach die rechte Wange von Rasierschaum und Barthaaren befreit wird: „Aus meiner Erfahrung heraus erkenne ich, wie das Gewebe auf den Druck reagiert und ob dieser zu hoch ist.“

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