Warum wir in Tropennächten schlecht schlafen – und was laut einer Schlafexpertin hilft

Eine Frau liegt im Bett und hält die Hand auf die Stirn.
Nicht nur tagsüber, auch nachts lassen die aktuellen Temperaturen die Menschen hierzulande ächzen. Was hitzebedingte Unruhe lindert.

Auf den Straßen wird dieser Tage gefühlt etwas häufiger gestresst gehupt. Im Büro liegen die Nerven schneller blank. Im Supermarkt sind die Rufe nach der zweiten Kassa missmutiger als sonst. 

Das mag an den momentan teils zermürbend hohen Temperaturen tagsüber liegen. "Aber auch an den überaus warmen Nächten", sagt Schlafmedizinerin Birgit Högl, Leiterin der Klinik für Schlafstörungen an der Uniklinik für Neurologie der MedUni Innsbruck. "Ist der Schlaf gestört, fühlt man sich morgens weniger erholt. Man ist emotional weniger ausgeglichen", sagt die Spezialistin. Insbesondere in anhaltenden Hitzeperioden steige der Stresspegel in der Bevölkerung.

Der Mensch kommt bei Hitze schlecht zur Ruhe

Woran liegt es überhaupt, dass wir in Tropennächten – wenn die Außentemperatur nicht unter 20 Grad Celsius fällt – unruhig schlummern?

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