Schlafstörungen: Wenn Kinder nicht zur Ruhe kommen

Ein Mädchen liegt wach im Bett.
Neben körperlichen Erkrankungen können auch psychische Belastungen und Ängste eine Rolle spielen. Auch der Medienkonsum kann Einfluss haben

Etwa jedes vierte Kind leidet unter Schlafstörungen, unter Jugendlichen sind rund 40 Prozent betroffen. Die Folgen sind häufig Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Unruhe, Erschöpfung bis hin zu depressiven Verstimmungen und impulsivem Verhalten. Doch wann spricht man von einer Schlafstörung? "Man muss zwischen 'echten', also bestätigten Störungen des Schlafmusters und vorübergehenden Schlafproblemen unterscheiden. Letztere können saisonal bedingt sein, bei Stress auftreten oder wenn sich etwas im Leben des Kindes verändert", sagt Anastasia Pantazidou von der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde an der MedUni Wien.

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