Wie eine Schlaf-App aus Österreich Menschen in der Ukraine hilft

Wie eine Schlaf-App aus Österreich Menschen in der Ukraine hilft
Schlafforscher aus Salzburg und der Ukraine adaptierten eine digitale Gesundheitsanwendung für Menschen in dem angegriffenen Land. Eine erste Studie zeigte positive Ergebnisse.

Stress - sei es in der Arbeit oder im Privatleben -, Sorgen um die Zukunft, verschiedene Erkrankungen, ein sehr unregelmäßiger Lebensstil: Das alles können in der westlichen Welt Gründe für Schlafstörungen sein. In der Ukraine kommt noch ein weiterer Grund hinzu: Der russische Angriffskrieg. "Ich hatte Angst vor dem Einschlafen und wachte nachts bei lauten Geräuschen auf", sagt etwa Iryna Nikulina, 26, aus Kiew. 

Der Neurowissenschafter, Psychologe und Psychotherapeut Manuel Schabus ist seit 2015 Professor für Kognition & Bewusstsein an der Uni Salzburg und Leiter des Labors für Schlafforschung am Zentrum für Kognitive Neurowissenschaften. Vor dem Angriffskrieg Russlands unterrichtete er auch an der Taras-Schewtschenko-Universität in Kiew.

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