Wie gefährlich ist Lambda? Sorge wegen neuer Corona-Mutation

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Die neue Variante ist in Südamerika auf dem Vormarsch. Eine Studie legt nahe, dass Impf-Antikörper keinen ausreichenden Schutz bieten.

Bei der Benamsung der verschiedenen Mutationen ist man im griechischen Alphabet inzwischen beim Buchstaben Lambda angelangt. Die Lambda-Variante macht sich in Südamerika breit – japanische Forscher warnen jetzt davor, dass Lambda "eine potenzielle Bedrohung für die menschliche Gesellschaft" darstellen könnte.

Ihren Appell knüpfen die Wissenschafter an eine Laborstudie, die vor wenigen Tagen als Preprint (nicht extern wissenschaftlich begutachtet) veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Lambda ansteckender als der SARS-CoV-2-Urtyp sein könnte.

Ausschlaggebend für die erhöhte Infektiosität dürften drei Mutationen im Spike-Protein der Lambda-Virusvariante sein. Potenzielles Problem: Weil bestehende Corona-Impfungen sich die Funktion des Spike-Proteins – jenes Eiweiß, mit dessen Hilfe das Virus menschliche Zelle kapern kann – zunutze machen, könnte auch der Impf-Schutz gegen Lambda weniger wirksam sein.

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