Neueste Forschungen: So lässt sich ein Migräne-Anfall vorhersagen

Eine Frau greift sich an den Kopf und hat Schmerzen.
Oft bleibt eine Migräne-Erkrankung unerkannt. Selbst mit Diagnose und entsprechender Therapie kommen die anfallsartigen Kopfschmerzen für Betroffene oft aus dem Nichts. US-Forschende wollen Migräne nun besser prognostizierbar machen.

Pulsierend, pochend, hämmernd, vielfach einseitig und in Kombination mit Licht, Geräuschen oder intensiven Gerüchen kaum aushaltbar: Migräne-Kopfschmerzen können das Leben Betroffener massiv beeinträchtigen. Und sie treten oft genau dann auf, wenn man sie gerade überhaupt nicht brauchen kann.

➤ Mehr lesen: Migräne: Wie eine Arznei neue Behandlungswege eröffnet

Damit die anfallsartigen Kopfschmerzen Patientinnen und Patienten nicht mehr gar so unvermittelt treffen, tüfteln Forschende aus den USA an zuverlässigen Prognosemodellen. In einer neu veröffentlichten Studie berichten sie, wie sich das Auftreten einer Migräne durch den Einsatz mobiler Apps zur Überwachung von Schlaf, Energie, Emotionen und Stress genauer vorhersagen - und potenziell sogar verhindern oder besser behandeln - lassen könnte.

Kommentare