Migräne: Wie eine Arznei neue Behandlungswege eröffnet

Eine Frau greift sich an den Kopf und hat Schmerzen.
Das Medikament greift in den Entstehungsmechanismus von Migräne im Gehirn ein. Die Gesundheitskasse bewilligt es aber kaum.

Übelkeit und Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit, dazu Konzentrationsstörungen und Müdigkeit: Unter all diesen oder zumindest einigen dieser Beschwerden leiden Migräne-Patienten während einer Attacke.

Viele davon sind mehrmals pro Monat von den wiederkehrenden Beschwerden betroffen und können ihrem gewohnten Alltag nicht oder nur teilweise nachgehen.

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Oft treten die Attacken zudem unvorhersehbar auf. Für Patienten sind daher Medikamente zur Vorbeugung von großer Bedeutung. Nun empfahl die britische Arzneimittelbehörde das Präparat Vydura (Wirkstoff Rimegepant) zur Vorbeugung von Migräne, berichtet The Guardian. Das Medikament wird oral (in Form einer Schmelztablette) jeden zweiten Tag eingenommen.

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