Durchbruch: Gibt es bald einen Blut-Test für Long Covid?

Eine erschöpfte Frau liegt mit geschlossenen Augen im Bett.
Bisher fehlt ein Diagnose-Tool für die vielfältigen Symptome. Neurologe Michael Stingl spricht von einem „wichtigen Schritt“.

Es ist ein großes Problem für Long-Covid-Patienten: Der Nachweis ihrer Erkrankung ist bisher nur schwer möglich. Mehr als 200 Symptome, allen voran Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeit und Gedächtnisprobleme, konnten bisher Long Covid zugeordnet werden. Die Krankheit ist aber nicht messbar – eindeutige Tests gibt es bisher nicht.

Forscher der US-amerikanischen Yale School of Medicine und der Icahn School of Medicine am New Yorker Krankenhaus Mount Sinai veröffentlichten nun im renommierten Fachjournal Nature eine Studie, die für Long Covid ein Durchbruch sein könnte: Sie entdeckten in den Daten Betroffener eindeutige Biomarker, die die Erkrankung nachweisen sollen.
 

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