Krampfanfälle sind bei Corona-infizierten Kindern im Krankenhaus häufig

Krampfanfälle sind bei Corona-infizierten Kindern im Krankenhaus häufig
Eine US-Studie analysierte die Daten von infizierten Kindern, die zwischen März 2020 und März 2022 aus Kinderkliniken entlassen wurden.

Schon bisher wusste man aus Studien mit Erwachsenen, dass das Coronavirus neurologische Erkrankungen verursachen kann. Dazu zählen Gedächtnisprobleme, Fatigue oder Geruchsstörungen, die während oder nach der Infektion auftreten können. Auch erhöhte Risiken an einem Schlaganfall nach einer Infektion mit Covid-19 zu erkranken, sind seit Langem bekannt.

Jetzt werteten US-Wissenschafter für eine große Studie erstmals Krankenhaus-Daten von Kindern im Alter zwischen zwei Monaten und 18 Jahren aus, die zwischen März 2020 und März 2022 aus 52 Kinderkliniken entlassen wurden.

Die Forscher wollten u.a. wissen, ob die Kinder unter neurologischen Komplikationen wie Funktionsstörungen des Gehirns, Gehirnentzündungen, fiebrigen oder nicht-fiebrigen Krampfanfällen oder an einem Schlaganfall erkrankt waren.

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