Kostenloses Kinderimpfprogramm: Warum Experten alarmiert sind

FSME-Impfung ist ab dem ersten Lebensjahr möglich
Neue Daten zeigen, wie groß die Impflücken teilweise sind. Nicht nur gegen Masern, auch gegen Kinderlähmung oder Tetanus reicht der Schutz oft nicht.

Die Regelung in der Kinderarztpraxis von Peter Voitl und seinen Partnern in Wien-Donaustadt ist klar: „Ungeimpfte Kinder stufen wir als potenziell infektiös ein, auch wenn sie keine Symptome haben. Sie müssen neben den Hustenden und Schnupfenden sitzen. Damit wollen wir die Gesunden schützen. Wenn Säuglinge da sind, bekommen sie gar keinen Termin. “

Selbstverständlich habe das gesamte Personal alle empfohlenen Impfungen: „Stellen Sie sich vor: Einer von uns brütet eine Influenza aus, infiziert einen Säugling und gefährdet damit dessen Leben – das ist ein unerträglicher Gedanke.“ Aktuelle Zahlen, wie es mit dem Impfschutz der Kinder tatsächlich aussieht, präsentierte jetzt die Leiterin der Abteilung für Impfwesen im Gesundheitsministerium, Maria Paulke-Korinek, bei einem Seminar des Verbandes der Österreichischen Impfstoffhersteller.

Kein Schutz vor Polio ...

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