In Israel kann man sich jetzt im Möbelhaus impfen lassen
Möchten Sie bei Ihrem Kauf einen Impfstoff? Im Rahmen der Impfaktion errichtet das israelische Gesundheitsministerium im ganzen Land in Handelszentren Impfstationen.
Jetzt hat auch der Möbelriese Ikea in seinen Geschäften in ganz Israel solche Impfstationen eingerichtet.
Impfstoffe wurden am Montag auch andernorts verabreicht: auf dem Open-Air-Markt von Machane Yehuda in Jerusalem sowie in den großen Einkaufszentren in Eilat, Ashdod und Beersheva. Ach in Bars und auf öffentlichen Plätzen in Tel Aviv konnte man sich impfen lassen - in einigen Fällen wird jedem, der sich freiwillig impfen lässt, ein Gratis-Essen angeboten.
"Unser Hauptziel ist es, alle impfen zu lassen", meldete die Organisation Magen David Adom (Roter Davidstern), das Pendant zum Roten Kreuz. "Die Idee ist, dass wir zu den Menschen kommen, wenn sie nicht zu uns kommen. Wir haben spezielle Pop-up-Impfstationen, die fast überall schnell eingerichtet werden können."
Eine separate Initiative, die von Magen David Adom gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium und dem Herstellerverband geleitet wird, bringt Impfeinrichtungen in große private Unternehmen und Industriezentren. HP Israel, Osem Nestle, SodaStream, Unilever und Elbit Systems gehören zu denjenigen, die dafür gesorgt haben, dass die Arbeitnehmer den Impfstoff während des Arbeitstages in ihren Arbeitsräumen erhalten.
Israel verabreicht weiterhin Coronavirus-Impfstoffe mit der weltweit schnellsten Rate. Bis Montagmorgen haben rund 4,4 Millionen Israelis mindestens die erste Dosis des Impfstoffs erhalten, und fast 3 Millionen hatten ihre zweite Dosis des Impfstoffs erhalten.
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