Höhere Temperaturen erhöhen Risiko für West-Nil-Virus

Höhere Temperaturen erhöhen Risiko für West-Nil-Virus
Die Klimaerwärmung stärkt heimische Gelsen als Krankheitserreger, insbesondere für das West-Nil-Virus.

Gelsen gelten vor allem als lästig. Die kleinen Tierchen können aber auch gefährliche Krankheiten übertragen wie das inzwischen in Österreich heimische West-Nil-Virus. Es führt zwar selten zu Erkrankungen – zwischen 2009 und 2021 wurden insgesamt 52 Fälle nachgewiesen – tritt aber immer wieder auf. Heuer gab es bisher zwei nachgewiesene Fälle. Innerhalb der EU wurden seit Ende Juni 120 Fälle registriert, 94 davon in Italien, wovon sieben Menschen starben. Verglichen zum Jahr 2021 ist die Inzidenz deutlich erhöht. Das Institut für Virologie der MedUni Wien rechnet damit, dass die Zahl der Diagnosen in Österreich weiter ansteigt.

 

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