Krebs bis Unfruchtbarkeit: Wie gefährlich ist Handystrahlung wirklich?

Ein Kind mit Brille sitzt vor einem hell erleuchteten Handy-Display.
Löst Mobilfunkstrahlung Krebs aus? Stört sie den Schlaf? Und macht sie Männer unfruchtbar? Neueste Analysen eines österreichischen Expertengremiums geben Aufschluss.

Mehr Stresshormone, Organschäden, Unfruchtbarkeit, Tumore: Seit Handys und Smartphones unsere Hand- und Hosentaschen erobert haben, wird über die potenziell gesundheitsschädigenden Effekte der Mobilfunkstrahlung diskutiert. 

In Österreich prüft der Wissenschaftliche Beirat Funk (WBF) jährlich die Studienlage zum Thema. Basierend darauf informiert er die Bevölkerung, ob Mobilfunk, sprich Handys und Handymasten, aber auch andere Quellen hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung, Radiosender oder Funksendeanlagen etwa, nach aktuellem Stand der Wissenschaft die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen.

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Analysiert wurden dieses Mal 160 internationale Human-, Tier- und Zellstudien sowie andere wissenschaftliche Publikationen, die zwischen Juli 2022 und Juni 2023 veröffentlicht wurden. Sie befassen sich unter anderem mit möglichen Effekten auf Wohlbefinden und Schlaf, Gehirn und Nervensystem, männliche Fertilität und Krebserkrankungen.

Doch wie fällt das Urteil des Gremiums konkret aus?

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