Erstmals in Österreich Herz nach Stillstand für Transplantation reanimiert

So sieht die Maschine aus, in der das Spenderherz wiederbelebt wurde.
Eine kleine Herz-Lungen-Maschine macht es möglich, das Organ wieder zum Schlagen zu bringen und zu testen.

Österreich ist das erst fünfte Land weltweit und das erste im deutschsprachigen Raum in dem ein Herz nach dem Tod durch einen Herz-Kreislauf-Stillstand beim Patienten für eine Transplantation verwendet werden konnte - es wurde sozusagen reanimiert und wieder zum Schlagen gebracht. Das sagte Andreas Zuckermann, Leiter des Herztransplantationsprogramms von AKH/MedUni Wien, am Montag zum KURIER. Geleitet und durchgeführt wurde der Eingriff in der vergangenen Woche von seiner Stellvertreterin, der Herzchirurgin Arezu Aliabadi. Sie war am Montag bereits wieder im Operationssaal im Einsatz.

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