Drei Stiche und eine Omikron-Infektion schützen gut vor BA.5

Ein Pflaster wird auf einen Oberarm geklebt.
Eine landesweite dänische Studie zeigt einen hohen Infektionsschutz gegenüber BA.5, aber auch ein höheres Risiko für Krankenhauseinweisungen.

Weltweit wird derzeit beobachtet, dass Unterscheidungen immer wichtiger werden, mit welchen Varianten eine Bevölkerung infiziert war. Denn nicht alle Coronavirusvarianten schützen gleich gut vor Wellen mit neuen Varianten: So ist BA.5 in Österreich bereits seit Wochen die vorherrschende Variante – 75 Prozent aller Coronainfektionen gehen derzeit auf sie zurück.

Die Omikron-Subvariante BA.5 weist eine deutliche Veränderung der Virus-Eigenschaften im Vergleich zu BA.1 und BA.2 auf, insbesondere im Vergleich zu Omikron BA.1. Große Wirksamkeitsstudien fehlten bis dato, allerdings weiß man aus Labor-Studien, dass BA.5 in der Lage ist, den Schutz von Genesenen – wenn sie mit BA.1 infiziert waren - und Geimpften besonders gut umgehen zu können.

Jetzt gibt es erstmals eine große Studie aus Dänemark über aktuelle Wirksamkeitsdaten: Die Forscher verglichen die Immunität durch Infektion mit dem Schutz durch den Impfstoff, zudem schätzten die Wissenschafter den Schweregrad von BA.5 im Vergleich zu BA.2.

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