Amalgamfüllungen ab 2025 verboten: Unklarheit über kassenfinanzierte Alternative

Eine Amalgamfüllung im Mund.
Patientinnen und Patienten wie Zahnärztinnen und -ärzte sind verunsichert: Bisher ist nicht geklärt, welche Füllungen statt Dentalamalgam kostenlos sein werden.

Haben Sie Amalgamfüllungen im Mund? Ein kurzer Blick in den Spiegel gibt meist Aufschluss: Die silberfarbenen Füllungen blitzen gut sichtbar hervor. 

Das ist auch der Hauptgrund, warum Amalgamfüllungen hierzulande nicht mehr ganz so häufig im Mund von Patientinnen und Patienten landen. Immer mehr Menschen wünschen sich zahnfarbene, also weiße, Füllungen, berichten Fachleute. Genaue Zahlen dazu, wie häufig Zahnamalgam noch zum Einsatz kommt, gibt es nicht.

Einsatz von Amalgamfüllungen hat Ablaufdatum

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) zahlt aber aktuell nur Zahnfüllungen aus Amalgam im Seitenzahnbereich. Weiße Füllungen aus Kunststoff werden nur für Frontzähne bezahlt.

Welche Füllalternativen werden finanziert, wenn Amalgam ab Jänner 2025 in der EU verboten wird?

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