Kannenweise oder kaum: Entscheiden unsere Gene, wie viel Kaffee wir trinken?

Eine Frau trinkt Kaffee.
Der Genuss des global populären Getränks wird vom Erbgut mitbestimmt, summieren US-Forschende in einer Studie. Die Erkenntnis ist ganz nicht neu, könnte aber zum besseren Verständnis von Süchten und auch Übergewicht beitragen.

Rund zweieinhalb Tassen Kaffee schlürft man hierzulande täglich. Warum die einen mehr und die anderen weniger davon trinken, liegt wohl auch in den Genen, wie eine aktuelle Studie der Western University darlegt.

Geschätzt wird Kaffee primär wegen des enthaltenen Koffeins: Die Substanz stimuliert das zentrale Nervensystem, in moderaten Dosen verringert sie Müdigkeitsgefühle und belebt die Konzentration. Wie andere psychoaktive Substanzen kann der Konsum mit Abhängigkeit einhergehen – im Fall des Verzichts gar Entzugssymptome triggern. Wegen dieser potenziell negativen, aber auch förderlichen Effekten auf die Gesundheit widmet sich die Wissenschaft immer wieder den Vorzeichen der menschlichen Vorliebe für das Heißgetränk.

Was konnte nun herausgefunden werden? Und warum ist es überhaupt wichtig, die Rolle der Gene bei bestimmten Verhaltensweisen zu kennen?

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