Wie viele Milliarden die Signa-Töchter für die Sanierung aufbringen müssen

Der Abverkauf der Vermögenswerte der Signa soll am kommenden Montag abgesegnet werden
Im Auftrag der Sanierungsverwalter haben Experten entsprechende Berechnungen angestellt. Indes wurde der Schoeller-Deal endgültig abgeblasen.

Die Sanierungsverwalter der Signa Prime und der Signa Development rühren die Werbetrommel für die vorgeschlagenen milliardenschweren Sanierungspläne. „Die Sanierungsverwalterin Abel Rechtsanwälte hat dazu in ihrer Stellungnahme dargestellt, dass dieser verbesserte Treuhand-Sanierungsplan angemessen ist und empfiehlt den Gläubigern die Annahme des Treuhandsanierungsplans“, heißt es in einer Aussendung des Signa-Prime-Verwalters Norbert Abel.

Würde Abel alle angemeldeten Forderungen anerkennen, müssten für die Sanierungsplanquote von 30 Prozent insgesamt rund 3,24 Milliarden Euro aufgebracht werden. So die Theorie. Doch in der Praxis wird das Erfordernis deutlich sinken, wie dem KURIER vorliegende Unterlagen belegen, da nicht alle Forderungen akzeptiert werden.

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