Wie sich Benkos Signa 1,25 Milliarden Euro Steuern ersparte

Wie sich Benkos Signa 1,25 Milliarden Euro Steuern ersparte
Gläubiger fordern von der insolventen Familie Benko Privatstiftung 2,28 Milliarden Euro, auf dem Konto des Masseverwalters liegen 26.000 Euro

Laut einer Schätzung des Gläubigerschutzverbands Creditreform vom April hat die gesamte Signa-Gruppe im In- und Ausland einen Schuldenberg in Höhe von rund 25 Milliarden Euro angehäuft. Jetzt kommt nochmals gut eine Milliarde Euro dazu. Gestern, Mittwoch, hat am Landesgericht Innsbruck die erste Gläubigerversammlung bei der insolventen Familie Benko Privatstiftung stattgefunden.

Gingen die Stiftungsvorstände im Insolvenzantrag noch von 854 Millionen Euro Schulden aus, so hat sich der Schuldenstand auf 2,279 Milliarden Euro Forderungen erhöht; aber 2,23 Milliarden Euro wurden bestritten. „Einige Gläubiger haben überhaupt noch nicht angemeldet, obwohl die Forderungen wohl bestehen“, heißt es dazu von Creditreform. Darunter ist auch die Finanz, die erst die notwendigen Prüfungen durchführt.

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