Wettbewerb zum Haare raufen: Friseure kämpfen gegen Billigkonkurrenz

Wettbewerb zum Haare raufen: Friseure kämpfen gegen Billigkonkurrenz
Für die perfekte (Ball)Frisur muss man heuer tiefer in die Tasche greifen. Die Friseure kämpfen aber nicht nur mit höheren Kosten, sondern auch gegen zunehmende Billigkonkurrenz.

Es ist Ballsaison in Wien. Und mit dem heutigen Opernball erreicht sie ihren gesellschaftlichen Höhepunkt. Das bedeutet auch für zahlreiche Wiener Friseure volle Terminkalender, denn neben Abendkleid, Schuhen und passendem Schmuck darf auch die Ballfrisur nicht fehlen. Eine Hochsteckfrisur bekommt man beim Friseur in Wien ab 40 Euro – je nach Aufwand, Haarlänge und Kurzfristigkeit kann man aber auch schon einmal 80 Euro dafür hinblättern.

Dass die Preise in den heimischen Salons gestiegen sind, erklärt Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder so: „Die Lohnkosten steigen inflations- aber auch wettbewerbsbedingt. Und auch die Mietpreise und Energiekosten sind gestiegen. In gewissem Maße müssen wir das auch auf die Preise draufschlagen.“

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