Welser Profile: Die Hoffnungen ruhen auf der Sonne

Welser Profile: Die Hoffnungen ruhen auf der Sonne
Profilhersteller aus dem Mostviertel spürt die Auswirkungen der Corona-Krise stark. Hoffnungsmarkt für die Zukunft: Fotovoltaik.

1,7 Kilometer sind es, die man zurücklegen muss, um am Produktionsstandort von Welser Profile im niederösterreichischen Gresten von einem Ende zum anderen zu kommen. Kein Wunder – umfasst das Areal 23 Hallen, verteilt auf 220.000 Quadratmeter.

Produziert werden hier Sonderprofile und Profilrohre aus Stahl, Edelstahl und Nicht-Eisenmetallen. Die in Türen ebenso verarbeitet werden wie in Aufzügen, Autos oder Leitplanken, um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Corona-Krise hat das Unternehmen mit Sitz im wenige Kilometer entfernten Ybbsitz wie viele vor große Herausforderungen gestellt. Ganz unvorbereitet war man aber nicht, sagt Firmen-Chef Thomas Welser gegenüber dem KURIER: „Wir hatten noch Pandemie-Pläne von der Vogelgrippe und ähnlichem in der Schublade“, erzählt er.

Die Sicherheit der Mitarbeiter scheint man gut gewährleistet zu haben: Trotz einiger weniger positiv getesteter Mitarbeiter gab es „keinen Ansteckungsfall im Umfeld des Unternehmens“.

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