Zu viel des Guten: EU kämpft gegen Weinkrise - auch in Österreich

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In Brüssel hat man begonnen, sich auf höchster Ebene mit den Problemen des Weinbaus zu beschäftigen - und die kommen nicht nur vom Klimawandel

Verliert der Grüne Veltliner seine Spritzigkeit - und kann man in der französischen Champagne noch Champagner herstellen? Wenn sich Weinexperten zuletzt mit den Krisen ihrer Branche befasst haben, ging es meistens um den Klimawandel um seine Folgen. Doch der ist nicht das einzige Problem beim Wein, das man derzeit in Brüssel zu bewältigen hat - und auf zwar auf höchster Ebene in der EU-Kommission. Dort ging es vor allem um ein sogar für Experten überraschend akutes Problem: Überproduktion und schwindende Absätze.

Vor ein paar Tagen sind die Vertreter der Weinbranche und die zuständigen Spitzenbeamten aus EU-Mitgliedsländen, in denen Wein angebaut wird, zum ersten einer Reihe von sogenannten „High-Level-Meetings“ zusammengekommen. Auch Österreich war natürlich hochrangig vertreten.

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