Was die Österreicher im Aufzug machen - und was sie stört

Was die Österreicher im Aufzug machen - und was sie stört
Umfrage: 70 Prozent der Österreicher schweigen in der Fahrkabine, 51 Prozent grüßen wenigstens.

Jeder vierte Österreicher nutzt täglich einen Aufzug. Die jüngeren (14 bis 19 Jahre) übrigens viel öfter als die älteren, die das Stiegensteigen noch von früher gewohnt sind. Dies geht aus einer Umfrage im Auftrag des Aufzug-Herstellers Otis hervor. Dieser wollte wissen, was die Österreicher im Aufzug machen und was sie am meisten stört.

Am häufigsten (73 Prozent) betrachten sich die Fahrstuhlnutzer im Spiegel – so einer vorhanden ist. Mehr als die Hälfte transportieren sperrige Güter, immerhin 41 Prozent küssen hie und da einmal im Aufzug. 29 Prozent outen sich, schon einmal aus Spaß alle Knöpfe gleichzeitig gedrückt zu haben. Jeder Vierte hat seinen Blähungen freien Lauf gelassen, und immerhin 22 Prozent haben in der Fahrkabine schon Selfies gemacht.

Größte Störfaktoren

Als größte Störfaktoren werten 48 Prozent schlechte Gerüche wie Schweiß oder intensives Parfum. Mitfahrer, die zu nahe aufrücken, empfindet jeder Vierte als störend, ebenso wie das Halten im Stockwerk, wenn keine Person einsteigt.

Langes Warten finden 29 Prozent der Männer, aber nur 19 Prozent der Frauen als Störfaktor. Gesprächig sind die Österreicher übrigens nicht: 70 Prozent geben an, im Aufzug zu schweigen, 51 Prozent grüßen wenigstens. Mit dem eigenen Chef im Aufzug fahren wollen nur 45 Prozent der Österreicher.

Platzangst

Zwei Drittel der Befragten haben keine Platzangst im Aufzug, wenn der Lift sehr klein ist bzw. voll ist, geben 28 Prozent an, sich unwohl zu fühlen. 64 Prozent sind noch nie im Aufzug stecken geblieben.

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