Viele Krisenherde: Feuerwehrausrüster Rosenbauer in Alarmbereitschaft

Viele Krisenherde: Feuerwehrausrüster Rosenbauer in Alarmbereitschaft
Auf eine Eskalation des Ukraine-Kriegs oder einen Gas-Engpass ist Rosenbauer vorbereitet. Die Politik Chinas bereitet Kopfschmerzen.

Nachdem Dieter Siegel nach mehr als zehn Jahren das Steuer bei Rosenbauer abgegeben hat, sprach der KURIER mit dem neuen Chef, Sebastian Wolf, wohin die Reise der Leondinger in Zukunft gehen soll. Wolf will sich weniger auf Neuentwicklungen, dafür mehr aufs Verkaufen konzentrieren.

KURIER: Was wird mit dem neuen Chef bei Rosenbauer anders?

Sebastian Wolf: Der operative Fokus wird sich verstärken. Wir haben zur Interschutz im Juni (Branchenmesse, Anm.) viele Produktentwicklungen abgeschlossen, jetzt konzentrieren wir uns voll auf das Verkaufen und Bauen von Feuerwehrfahrzeugen. Mein Vorgänger Dieter Siegel hatte einen starken strategischen Fokus. So ist etwa unter seiner Ägide unsere langfristige Konzernstrategie „Rosenbauer City 2030“ entstanden, die einen Schwerpunkt auf die E-Mobilität legt. Diese wird weiterverfolgt. Unsere Elektrofahrzeuge sind bereits in Amsterdam, Berlin, Dubai und Los Angeles im Einsatz, das wollen wir mehr vermarkten.

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