Verkauf des Lamarr-Rohbaus kann über die Bühne gehen

Verkauf des Lamarr-Rohbaus kann über die Bühne gehen
Die Wirtschafts- und Korruptionssattatsanwaltschaft (WKStA) hat eine Strafanzeige gegen Benko in der Causa Lamarr zurückgelegt - kein Anfangsverdacht.

Der Verkauf des Rohbaus für das geplante Luxuskaufhaus Lamarr in der Wiener Mariahilfer Straße 10 bis 18, ein Prestigeprojekt des gestrauchelten Signa-Chefs René Benko, stand vier Monate lang auf der Kippe. Grund war eine Strafanzeige gegen Benko und einen Ex-Manager. In dieser wurde behauptet, dass Benko das Leiner-Kaufhaus im Dezember 2017 zu einem Schnäppchenpreis in Höhe von 60 Millionen Euro erstanden hat, obwohl zwei höhere Angebote über 70 bzw. 90 Millionen Euro vorgelegen hätten. Das Gebäude sei unter Preis verkauft worden.

Folglich soll durch den Verkauf ein Millionenschaden entstanden sein. Es ging um den Verdacht des schweren Betrugs und der Untreue.

Diese Strafanzeige wurde von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nun zurückgelegt. 

Lesen Sie dazu mehr über die Hintergründe.

Kommentare