Unglück im Urlaub: Rückflug nach Hause um 300.000 Euro

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Medizinische Hilfe im Ausland kann teuer werden. Wer sich klug dagegen versichern will, muss die Klauseln genau studieren.

Eines vorweg: Wer im Urlaub zu einem Arzt oder in ein Krankenhaus muss, kann seine e-card in vielen Destinationen gleich stecken lassen. Sie gilt zwar innerhalb der EU, jedoch nur in öffentlichen Spitälern.

Und öffentliche Spitäler wird man auf kroatischen oder griechischen Inseln tendenziell vergeblich suchen. Kurz: In einem privaten Krankenhaus oder in einer privaten Arztpraxis gilt das Motto "nur Bares ist Wahres". Und damit kann medizinische Hilfe schnell empfindlich ins Geld gehen.

Speziell auch im EU-Ausland, also etwa beim Badeurlaub in der Türkei. Oder beim Roadtrip durch die USA. "Ein Tag auf einer Intensivstation in einem US-Krankenhaus kostet schnell 10.000 Euro bzw. US-Dollar und mehr", weiß Wolfgang Lackner, Chef der Europäischen Reiseversicherung, aus der Praxis

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