Nach Kritik an der Politik: Turbulenzen bei der Windkraft-Lobby

Nach Kritik an der Politik: Turbulenzen bei der Windkraft-Lobby
Warum der Geschäftsführer Stefan Moidl geht und die Lobbying-Organisation neu aufgestellt wird.
Andrea Hodoschek

Andrea Hodoschek

Bereits zehn Prozent der heimischen Stromerzeugung kommen aus Windkraft. Mehr als 1.400 Anlagen stehen in Österreich, mit einer Gesamtleistung von 3.900 Megawatt (MW). Tendenz weiter stark steigend, auch wenn es bei neuen Windrädern zunehmenden Widerstand aus der Bevölkerung gibt.

In der IG Windkraft haben sich die Betreiber und Hersteller der Anlagen sowie die Zulieferunternehmen versammelt, von den Pionieren der Anfangsphase bis zu Großunternehmen. Der Verein ist eine der aktivsten und präsentesten Lobbying-Organisationen des Landes. Diesen Erfolg darf sich Geschäftsführer Stefan Moidl auf seine Fahnen schreiben.

Nach Kritik an der Politik: Turbulenzen bei der Windkraft-Lobby

Stefan Moidl, Geschäftsführer IG Windkraft

Trotzdem knirscht es seit einiger Zeit im Getriebe. Die Turbulenzen spitzten sich nun mit dem Abgang von Moidl per Ende Juni 2024 zu.

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