Trotz Kritik: Österreichs Unternehmen wollen in Katar am Ball bleiben

Trotz Kritik: Österreichs Unternehmen wollen in Katar am Ball bleiben
Die Vorwürfe gegen das Emirat werden sich laut Experten nicht auf die wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder auswirken.

Viel Kritik gab es im Vorfeld und während der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar am Gastgeberland. Es ging und geht immer noch darum, dass die WM-Vergabe durch Korruption zustande gekommen ist, in Katar Frauenrechte missachtet und Homosexuelle verfolgt werden und Meinungsfreiheit sowie unabhängige Medien unterdrückt werden. Außerdem sollen internationale Terroristen unterstützt worden und Tausende Gastarbeiter bei den Vorbereitungen, wie dem Bau von Stadien, gestorben sein.

Und dennoch, die vielen schweren Vorwürfe dürften sich wenig bis gar nicht auf die Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Wüstenstaat und der Alpenrepublik auswirken. Österreichs Wirtschaft dürfte an einem noch größeren Wirbel auch kein Interesse haben. Denn aus Österreich wird bedeutend mehr nach Katar exportiert als von dort importiert wird, heißt es aus der WKO-Außenhandelsstelle in der katarischen Hauptstadt Doha.

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