Frequentis-Chef: "Niemand glaubt, dass man den Flugverkehr einstellen kann"

Frequentis-Chef Norbert Haslacher.
Der Wiener Technologiekonzern glaubt an die Zukunft des als Klimakillers verschrieenen Flugverkehrs.

Frequentis-Chef Norbert Haslacher erweitert den Konzern sukzessive um Lösungen im Bereich grüner Luftfahrt.

KURIER: Die Kriterien der Nachhaltigkeit werden immer wichtiger. Wie positionieren Sie sich da als Luftfahrtzulieferer bei dem oft als Klimakiller verschrieenen Luftverkehr?

Norbert Haslacher: Technologie ist nicht aufhaltbar, auch nicht durch Nachhaltigkeitsregeln. Niemand glaubt, dass man den Flugverkehr einstellen kann. Man kann nur versuchen, den Flugverkehr so optimiert wie möglich zu gestalten. Der Flugverkehr ist nur für 2,5 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, was nicht heißt, dass man da eh nichts tun muss. Man kann auch da noch optimieren.

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