Zu wenige Passagiere: Warum die Flieger trotzdem abheben

AUA im Preiskampf mit Billigfluglinien
Die Airlines wie Lufthansa und Töchter AUA, Eurowings und Swiss wollen sich durch "Leerflüge" Start- und Landerechte weiter sichern.

„Wir müssen im Winter 18.000 zusätzliche, unnötige Flüge durchführen, nur um unsere Start- und Lande-Rechte zu sichern“, verkündete Lufthansa-Chef Carsten Spohr kürzlich. Von „Leerflügen“ oder „Geisterflügen“ ohne Passagiere ist die Rede. Betroffen sind auch die Lufthansa-Töchter AUA, Brussels Airlines, Eurowings und Swiss. Experten schätzen die angeblichen „Leerflüge“ der Brussels auf 3.000 und die der AUA auf etwa 1.800. Doch handelt es sich dabei tatsächlich um „Leerflüge“ ohne Fluggäste?

„Es handelt sich rechnerisch um rund 18.000 ‚Leerflüge‘, das heißt nicht, dass so viele Flugzeuge tatsächlich leer fliegen“, sagt AUA-Sprecherin Yvonne Wachholder zum KURIER.

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