Swarovski-Konzern: Der Denver-Clan aus Tirol

Swarovski-Konzern: Der Denver-Clan aus Tirol
Das Imperium stellt sich neu auf, schließt Filialen und will sich nur noch auf das Luxussegment konzentrieren.

In einem sind sich die zwei Seiten im Swarovski-Clan mittlerweile einig: Es äußert sich offiziell niemand mehr zu den Familienstreitigkeiten, die es seit Monaten rund um die Neuausrichtung des Kristallkonzerns gibt. Weder Vorstandschef Robert Buchbauer will auf KURIER-Anfrage Stellung nehmen, noch die „Gegenseite“, die auch gerne „Oppositionelle“ genannt wird.

Das könnte freilich auch an der Kommunikationsstrategie Buchbauers liegen, von der diverse Medien im Oktober berichteten und die eine strenge Abstimmung von öffentlich Gesagtem verlangt.

Robert Buchbauer, Nachfahre des Firmengründers Daniel Swarovski, steht seit dem Vorjahr als CEO an der Spitze des Unternehmens. Und will dieses neu aufstellen: Eine Schweizer Familienholding unter seiner Führung soll mit über 80 Prozent in die D. Swarovski KG einsteigen. Das passt einem Teil der Familie nicht.

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